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Rund um den Hund
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Der Tibet Terrier, ein Zottelbär, der den Namen "Terrier" zu Unrecht trägt. Es fließt nämlich nicht ein Tropfen Terrier - Blut in seinen Adern.

Er ist ein echter Hütehund in dessen Wuschelkopf sich Intelligenz, Charme und eine gute Portion Eigensinn zu einem temperamentvollen Clown vereinen. Angebrachter wäre der Name Tibet Apso, denn Apso bedeutet im tibetischen "ganz mit Haaren bedeckt", und das passt ja nun wirklich!

In Tibet werden die Tibet Terrier übrigens liebevoll "little people" genannt.



KASTRATION und Verhalten beim Hund (Sophie Strodtbeck//Udo Gansloßer, Müller Rüschlikon).

Frühkastration? Für mich inzwischen ein absolutes NO GO!!! Hundebesitzer, Welpeneltern, Züchter und (wie ich erschreckenderweise feststellen musste) sogar TA's sollten sich mit dem Reizthema Kastration auseinandersetzen bevor sie aus einem "Herrn Meier" einen "Herrn M" machen. Nicht zu vergessen: Frauen sind komplexer!

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Hoffnung auf Freundschaft Das erste Jahr des Hundes (Michael Grewe//Inez Meyer, Kosmos)

Für werdende Welpeneltern, die auf spannende Weise erfahren möchten, welche Bedürfnisse der kleine Hund hat, was er lernt und was er lernen sollte. Die Geschichte zweier Wurfgeschwister die sich in ihren Familien ganz unterschiedlich entwickeln.

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Hunde brauchen klare Grenzen (Michael Grewe//Inez Meyer, Kosmos)

Soziale Kompetenz ist das Ergebnis sozialer Reibung und Auseinandersetzung und keine konditionierte Reizbeantwortung.

Mehr Buchempfehlungen folgen!



Lecker Schoki kann einen Hund glatt umbringen. Schokolade enthält die Wirkstoffe Theobromin und Coffein, welche für Hunde tödlich sein können. Je höher der Kakaogehalt, desto gefährlicher ist der "Stoff". Bereits eine Tafel Zartbitterschokolade kann einen 10 - 15 kg schweren Hund töten. Im übrigen verhält es sich mit Weintrauben (auch mit Rosinen) genauso. Auch sie können einen Hund töten, und zwar sehr kurzfristig!


Während sich ein Hund im Wachstum  
befindet, sind die langen Röhrenknochen
der Extremitäten, welche aus einem
Mittelstück und beidseitigem Endstück
bestehen, durch Wachstumsfugen
voneinander getrennt. In diesen Fugen
befindet sich während der
Wachstumsphase ein Knorpel, der für
das Längenwachstum verantwortlich ist.
Erleidet ein Junghund einen
Knochenbruch, kann es zu Heilungs -
und Wachstumsstörungen und damit zu
späteren Problemen (z.B. Deformierungen)
kommen!



Wenn man Njilam's elegante "obere Linie" betrachtet, kann man gut verstehen, warum unsere Tibet Terrier poetisch auch, "Hund der den Mond auf dem Rücken trägt", genannt werden. Man könnte die Scheibe des Vollmondes genau in die halbkreisförmige Rundung betten, die sich durch die Hals - Nackenlinie und der, auf dem Rücken aufliegenden Rute, bildet.

Njilam in  Ausstellungs -
Pose. Diese Silhouette
ist typisch für unsere
Tibet Terrier.



15.04.06 - Heute fuhr ich nach Bönen, um meine Hündin Njilam von einem Rüden, seine Freunde nennen ihn "Santi", belegen zu lassen. Zuerst war Njilam sehr zurückhaltend. Nach einigen Liebkosungen ihres Dreamboy's hat sie sich aber bereitwillig decken lassen. Nach dem Deckakt war sie zwar erschöpft, aber glücklich (sah zumindest so aus). Sie hatte noch drei Tage lang Flugzeuge im Bauch und wollte nicht fressen.  

13.05.06 - Vier Wochen sind seit dem Deckzeitpunkt vergangen und unsere werdende Mutter verändert langsam ihre Gewohnheiten und ihr Essverhalten. Das ist bei trächtigen Hündinnen aber durchaus üblich. Sie zieht sich nun gern auf ruhige Plätze zurück und schläft viel. Auch unsere Spaziergänge verlaufen jetzt in ruhigeren Bahnen. Dem wilden Nachlaufen meiner beiden Hündinnen habe ich in puncto Geschwindigkeit nun Grenzen gesetzt. Njilam’s Mahlzeiten bestehen im Moment aus Leckereien, wie man es halt von Schwangeren kennt...allerdings hat sie noch nicht nach einem Rollmops oder einer sauren Gurke mit Erdbeeren verlangt ;o)) Sie bekommt zusätzlich ihren Vitamin – und Kalorienbedarf täglich in Pastenform verabreicht. 

20.05.06 - Die Zeit vergeht, fünf Wochen sind nun schon herum. Unsere "Mami" mag ihr Futter wieder und kriegt langsam "frauliche Formen". Ihre Milchleiste ist leicht geschwollen und ihr Schlafbedürfniss hat sich erhöht.

Man sieht, wie sich Njilam's
Bäuchlein langsam rundet.
Unsere Spaziergänge
werden gemächlicher, aber
wir möchten nicht darauf 
verzichten.

04.06.06 - Der count - down läuft, nur noch 12 Tage bis zum errechneten Geburtstermin. Njilam ist nun sehr oft in meiner Nähe, was ich auch unbedingt zulasse. Legt man die Hand auf ihr rundes Bäuchlein, bemerkt man zaghaftes "Baby - strampeln" (man sagt, wenn man erste Bewegungen der Babys bemerkt, dauert es noch 10 Tage bis zur Geburt). Pelana fordert ihre Gefährtin häufig zum Spielen auf. Es gelingt ihr allerdings nicht immer, denn Njilam sammelt mittlerweile ihre Kräfte für wichtigers.

12.06.06 - Die letzten Tage sind wie im Flug vergangen. Die nötigen Vorbereitungen wurden getroffen und wir messen fleißig die Temperatur. Draußen sind es heiße 35°C, bei Njilam normale 37,5°C. Bis jetzt ist es nur Frauchen, das vor lauter Nervösität schon Senkwehen hat.

13.06.06 - Njilam stößt um 19.45 Uhr einen kleinen Schrei aus. Pelana und Frauchen stehen sofort "bei Fuß". Geht es jetzt los? Aber nein, hat wohl nur ein Kindchen etwas kräftiger gezwackt. Njilam legt sich wieder auf die kühlen Fliesen und "pennt" einfach weiter!

Meine Tochter Sarah          
war während der
gesamten Trächtigkeits - 
dauer eine fürsorgliche
Hunde - Psychologin, die
sich, gemeinsam mit
Pelana und Frauchen, 
rührend um unser
"schwangeres Mädchen"
gekümmert hat.
 

14.06.06 - Wie man sich doch irren kann! Die lange Warterei hat jetzt ein Ende (stimmt übrigens auffallend, mit den 10 Tagen). SIE SIND DA !!! Nach einer sehr unruhigen Nacht und einem noch unruhigeren Tag hat unser kleines Njilam - Mäuschen fünf, noch kleinere Tibi - Mäuschen, zur Welt gebracht. Für Njilam, als "Erstgebärende", war es sicher von Vorteil das ihre Welpen nicht übermäßig groß und dick waren. So konnte die Sache richtig "fluppen" und sie hat alles super gemeistert. Wir sind  mächtig stolz auf unseren Liebling!



Ich biete selbstverständlich meine Hilfe in allen Fragen "rund um unseren Hund" auch nach der Welpenabgabe an.

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Schwarz und grau,
vielleicht noch ein
bisschen braun, gold
oder weiß dazu???
Den TT gibt es in vielen
tollen Farben, die bis
auf schokoladenbraun,
auch alle erlaubt sind.
Eine genaue
Beschreibung dieser,
noch sehr ursprünglichen
Rasse, ist  hier zu finden.

Egal in welchen Farben der TT auch leuchtet, sein langes Haar will gepflegt werden. Das Pfötchen- waschen nach Schmuddelwetter (leider viel zu oft in unseren Breitengraden) und  Pfötchen- abtauen im Winter entwickeln sich schnell zur Routineübung. Aber auch "tutti completto" ist mit dem richtigen Handwerkszeug und den richtigen Pflegemitteln gar nicht so schwierig. Eine ausführliche Pflegeanleitung gibt es   hier.


1 Hundejahr = 7 Menschenjahre? Nein. Die Reife hängt auch von der Größe ab.

Na, was meint ihr?  Welche
von uns ist wohl älter?
Ein paar graue Haare
haben wir ja beide schon.

Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast. Du bist für deinen Hund verantwortlich.

Die neuste Tabelle:
Oben – Hundealter, darunter -  Umrechnung in Menschenjahre

  Hundealter                1       2       3        4       5       7      10       15    
  Kleiner Hund           20      29     31      37     40     49       60       80
  Mittlerer Hund         17      28     34      40     44     59       72      100
  Großer Hund           12      20     30      40     50     68       90       ----


Ab und zu muß man mal eins
von den dunklen Augen, die
der europäische Standart
übrigens vorschreibt, riskieren.
Darüber lächeln die Menschen
in Tibet nur, denn gerade die
Hunde mit hellen Augen sollen
doch die sein, die Glück
bringen.


Mein kommen, mein gehen – zwei simple Ereignisse die sich ineinander verstrickt haben.


 Wir sind unsagbar traurig,
wenn wir einen ganz
besonderen Freund für
immer verlieren. Deshalb
möchten wir diese
Geschichte erzählen, und
wir glauben ganz fest
daran, dass es tatsächlich
so geschieht!
Es existiert eine Brücke, die
Himmel und Erde verbindet.
Man nennt sie die
'Regenbogenbrücke', weil
sie aus vielen, wunderschön
schimmernden Farben
besteht. Auf der
himmlischen Seite der
Brücke liegt ein Land voller
Wiesen, sanften Hügeln und
Tälern mit üppig
wachsendem, grünem Gras
und bunten Blumen. 

Wenn unser über alles geliebter Freund stirbt, geht er an diesen Ort. Dort gibt es immer gutes Futter und frisches Wasser und das Wetter ist immer frühlingshaft mild. Die alten und gebrechlichen Tiere sind wieder jung und kräftig. Die, die verletzt oder gelähmt waren, sind wieder gesund und stark, so wie wir sie in unseren Träumen aus früheren Tagen in Erinnerung behalten haben. Sie alle spielen den ganzen Tag und sind glücklich und zufrieden. Nur eines vermissen sie: diesen ganz besonderen Menschen, den sie zurücklassen mussten. Dieser Mensch, der sie auf Erden so geliebt hat, kann nicht bei ihnen sein.

Und so spielen und laufen
sie jeden Tag herum, bis
dass eines Tages auf
einmal eines von ihnen
mitten im Spiel innehält
und in eine unbestimmte
Ferne blickt! Seine
glänzenden Augen schauen
erwartungsvoll, der ganze
Körper beginnt zu zittern.
Und auf einmal rennt dieses
eine fröhlich von den
anderen weg!

Du bist es, den es gesehen hat und wenn ihr euch so begegnet umarmt ihr euch in einer fröhlichen Wiedervereinigung! Du drückst ihn oder sie innig an dich. Freudentränen rinnen über dein Gesicht; deine Hand streichelt zärtlich das geliebte Köpfchen und du blickst wieder in die vertrauensvollen Augen deines Lieblings. Der war zwar aus deinem Leben gegangen, aber immer in deinem Herzen geblieben. 

Und dann geht ihr
gemeinsam über die
Regenbogenbrücke und
werdet nie mehr
voneinander getrennt!
      

von Sandy Heffner,  Arizona (aus dem amerikanischen übersetzt von Hartwig Drossard)